Marcel Wetter

Der Metzger

Im Keller des Zunfthauses zu Appenzell findet man nicht nur in einem alten Sherry Fass 

gelagerten Whisky, sondern auch eine edle 

Auswahl an Fleischerzeugnissen aus der 

Spezialitätenmetzg Wetter. Der Ursprung des 

heutigen Metzgerberufes, damals das Handwerk des Knochenhauers genannt, reicht bis weit ins Mittelalter zurück. Die in der Regel starke 

regionale Verbundenheit des Metzgers ist 

Grundvoraussetzung für das Vertrauen, das dieser bei seinen Kunden geniesst. Nicht anders ist es beim Familienbetrieb Wetter in Appenzell, der 

dafür bekannt ist, in reinster Handarbeit 

einzigartige und exklusive Fleischspezialitäten zu produzieren. Es ist ein heisser Sommertag, als ich den Traditionsbetrieb der Spezialitätenmetzgerei Wetter betrete. Marcel Wetter, eines der fünf 

Familienmitglieder, die den Betrieb in den letzten Jahrzehnten führten, begrüsst mich. Im Gegensatz zur infernalischen Hitze draussen herrscht in den gekühlten Räumen eine äusserst 

angenehme Temperatur. 

Es duftet herrlich aus dem Rauch, in welchem gerade die bekannten Appenzeller 

Alpenbitterwürstchen langsam geräuchert werden. 

Marcel ist daran, eine urtypische Appenzeller Spezialität zuzubereiten, die „Südwooscht“ oder Appenzeller Siedwurst IGP. Edle Ingredienzen, wie feinstes Brätgemisch aus Rind-, Schweine- und Kalbfleisch, veredelt mit Speck, Kochsalz und 

Verschiedensten „Rein“-Gewürzen, werden in einem Rinder- oder Schweinsdarm 

zu einer Wurst verarbeitet. 

Marcels kräftige Hände sind die archetypischen eines Metzgers. Es ist die Liebe zum Beruf, die wie ein Band die Familie Wetter umarmt. Die wahre Freude an ihrem Metier, Geniessertum und 

Sachverstand führen laufend zu delikaten 

Innovationen. Die positive Energie aller im 

familiär geführten Betrieb tätigen Menschen ist mit Händen greifbar. Jeden Tag schenken die Delikatessen Freude und Genuss, weit über die Grenzen des Appenzellerlandes hinaus. 



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Bildband HANDwerk

HANDwerk – Ein Wort zusammengesetzt aus Hand und Werk. Was wäre ein Werk ohne die Hände ? Oder eine Hand ohne Werk? Diesen Fragen ist der Fotograf Thomas Biasotto in seiner eigenen Art und Weise Nachgegangen. Während Monaten begleitete Biasotto 14 Kunst-Handwerker aus dem Appenzellerland, portraitierte die Gesichter und setzte mit seiner Messsucherkamera für Ihn das zentrale immer wieder in den Fokus; Die Hand und das Werk. Entstanden ist eine Sammlung an grossartigen Photographien und Portraits sowie Kurzgeschichten über seine Gefühle, Wahrnehmungen und Erlebnissen die der „Heimwehappenzeller“ Thomas Biasotto während dieser spannenden und eindrücklichen Zeit erlebt hat. 

CHF 79.00

  • 2.5 kg
  • verfügbar
  • ab 28. September 2019 erhältlich1

mit freundlicher unterstützung von